Neben dem gemeinsamen Gärtnern geht es übergreifend auch darum, das Bewusstsein für die natürlichen Zyklen des Gemüseanbaus zu schärfen sowie einen wachen Umgang mit den saisonalen und regionalen Möglichkeiten im Konsum zu fördern. Der Schillergarten setzt insgesamt mehr auf Umweltbildung als auf tatsächliche Selbstversorgung. Es geht um die Sichtbarmachung des täglichen Handelns und die Möglichkeit aktiv Veränderungen vorzunehmen.
Urbane Gemeinschaftsgärten...
• sind Gemeingüter des öffentlichen Raums.
• sind Orte nachbarschaftlichen Miteinanders.
• ermöglichen Teilhabe, indem Freiräume gemeinsam gestaltet, erhalten und gepflegt werden.
• bieten Naturerfahrungen und leisten einen Beitrag für mehr Lebensqualität in der Stadt.
• sind Brücken zwischen Stadt und bäuerlicher Landwirtschaft, indem sie für eine Landwirtschaft eintreten, die die Grenzen und den Eigenwert der Natur, globale Gerechtigkeit und faire Produktionsbedingungen respektiert.
• sind Räume der Biodiversität und des Saatguterhalts.
• sensibilisieren für hochwertige Lebensmittel und für eine einen saisonalen und regionalen Konsum.
• sind Orte der Umweltbildung, des gemeinsamen Lernens, des Tauschens und Teilens.
• leisten einen Beitrag für ein besseres Klima in der Stadt, indem sie ökologische Alternativen für versiegelte Flächen, Brachen und Abstandsgrün bieten.
sonntags 11-13 Uhr
von März bis Oktober
im Schillergarten
Am Schillerufer, 21029 Bergedorf
*außer bei Regenwetter und an Feiertagen
schillergarten@bergedorf-im-wandel.de
in der Erde wühlen und die Beete pflegen
dem Rasen einen Kurzschnitt verpassen
bei unseren Pflanzen den Durst löschen
Pflanzpläne mit Mischkulturen und Fruchtfolgen erstellen
Materialbeschaffungen übernehmen (Kompost/ Erde, Gartengeräte, Holz, Steine etc.)
kleine Veranstaltungen organisieren (z.B. eine Saatgutbörse, unseren Markt der Vielfalt oder auch eine Yoga- oder Musiksession)
und vieles mehr!
Finde unseren Barfußpfad, unsere Kräuterspirale, unser Wildblumenbeet und unseren Kuppeldom.