Neben dem gemeinsamen Gärtnern geht es übergreifend auch darum, das Bewusstsein für die natürlichen Zyklen des Gemüseanbaus zu schärfen sowie einen wachen Umgang mit den saisonalen und regionalen Möglichkeiten im Konsum zu fördern. Der Schillergarten setzt insgesamt mehr auf Umweltbildung als auf tatsächliche Selbstversorgung. Es geht um die Sichtbarmachung des täglichen Handelns und die Möglichkeit aktiv Veränderungen vorzunehmen.
Urbane Gemeinschaftsgärten...
• sind Gemeingüter des öffentlichen Raums.
• sind Orte nachbarschaftlichen Miteinanders.
• ermöglichen Teilhabe, indem Freiräume gemeinsam gestaltet, erhalten und gepflegt werden.
• bieten Naturerfahrungen und leisten einen Beitrag für mehr Lebensqualität in der Stadt.
• sind Räume der Biodiversität und des Saatguterhalts.
• sensibilisieren für hochwertige Lebensmittel und für eine einen saisonalen und regionalen Konsum.
• sind Orte der Umweltbildung, des gemeinsamen Lernens, des Tauschens und Teilens.
• leisten einen Beitrag für ein besseres Klima in der Stadt, indem sie ökologische Alternativen für versiegelte Flächen, Brachen und Abstandsgrün bieten.